tag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post3884714059074399353..comments2024-02-02T09:12:19.230+01:00Comments on BRUNONIS: Miek Pot – die falsche KartäuserinAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/15630736166327757754noreply@blogger.comBlogger8125tag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-87785322244515367162014-09-15T09:52:19.791+02:002014-09-15T09:52:19.791+02:00So einfach kann man es sich heutzutage leider nich...So einfach kann man es sich heutzutage leider nicht machen. Es geht nicht darum, jeden nach seiner Facon selig werden zu lassen. Es geht darum, die Wahrheit zu sagen und auf die Verderbnis hinzuweisen. Pot verführt und macht ein großes Geschäft damit. Das muss man erkennen und wissen.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15630736166327757754noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-31738577414814260702014-09-14T20:17:56.306+02:002014-09-14T20:17:56.306+02:00Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand 12 Jahr...Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand 12 Jahre in ein Kloster geht, dazu noch in einen derart strengen Orden, nur um Erfahrungen zu sammeln und danach wieder zu gehen. Wer ein Wochenende oder einen längeren Zeitraum bewusst in Einsamkeit, Stille und Gebet verbracht hat weis von was ich rede. Das Buch ist nicht eine Lebensbeichte an uns sondern ein Erfahrungsbericht und Anleitung zur Selbsthilfe und selbstverständlich schreibt man Bücher um sie zu verkaufen UND um eine Einstellung oder Überzeugung zu verbreiten. Lasst es einfach so stehen lest es oder lasst es bleiben.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/14826175935647792459noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-88301996792471940662014-08-18T21:33:21.625+02:002014-08-18T21:33:21.625+02:00Zu den Metanien könnte man weiter ausholen, was ic...Zu den Metanien könnte man weiter ausholen, was ich jetzt hier nicht will; nur soviel dazu: in der Fastenzeit haben sie eine andere Intensität als im übrigen Kirchenjahr.<br />Zwar geht es in dem Buch um das von Ihnen genannte Kloster, das gegründet werden sollte mit Unterstützung der Autorin. Sie war jedoch nie dort, auch nicht in der Aufbauphase. <br />Ich bezweifle, dass Miek Pot einen echten Gottesglauben je besaß, denn dann hätte sie es wirklich keine 12 Jahre ausgehalten. Ihr ging es um etwas ganz anderes. Sie wollte "Erfahrungen" machen! <br />Den Sinn klösterlicher Observanzen hat sie nicht einmal verstanden.<br />Im übrigen: in der Regel geht es Menschen, die ihr Klosterleben verlassen haben und meinen darüber schreiben zu müssen, stets darum, sich selbst, ihr Verhalten und ihre Entscheidungen zu rechtfertigen. Darin unterscheiden sie sich kaum von anderen Menschen in bzw. nach Krisen.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15630736166327757754noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-8039949853654248552014-08-18T21:22:24.315+02:002014-08-18T21:22:24.315+02:00Danke für Ihre Kommentare! Wie von mir angegeben k...Danke für Ihre Kommentare! Wie von mir angegeben können Sie Beckmann z. Zt. noch in der Mediathek ansehen, siehe den Link. Ich sah die Sendung auch erst dort. Was Sie sich fragen kann ich gut verstehen. 2012 habe ich in zwei Klöstern der Ordensfamilie recherschiert. Die Schwestern haben und hatten es nicht einfach mit dem Buch und der Autorin.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15630736166327757754noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-26212664915668620482014-08-18T19:49:46.408+02:002014-08-18T19:49:46.408+02:00Die "Metanien" sind mir in der Liturgie ... Die "Metanien" sind mir in der Liturgie der Schwestern auch aufgefallen. Die Ostkirche und die Schwestern kennen "kleine" und "große" Metanien. Bei ersteren wird eher symbolisch mit der Hand der Boden berührt - verbunden mit einer tiefen Verneigung. Die "große" Metanie ist eine Niederwerfung, insbesondere vor dem Kreuz, Christusbild oder Tabernakel. Zusammengenommen wird es sicher einige Dutzend solcher Metanien geben, wirkliche "Niederwerfungen" im Sinne von Miek Pot sind aber eher selten, sicher aber nicht mehrere hundert Mal am Tage. <br /><br />Ich hatte mir nach meinem Besuch bei den Schwestern im Kloster Marienheide folgendes notiert. "Unbedingt abzuraten ist von der Lektüre des Buches von Miek Pot „In der Stille hörst du dich selbst - Meine 12 Jahre in einem Schweigekloster“. Auch wenn das Buch als Erfahrungsbericht einer "Kartäuserin" verkauft wird, so geht es u.a. um das Kloster der Betlehemschwestern in Opgrimbie in Belgien. Man erfährt so gut wie nichts über das Leben im Schweigekloster und seine Grundlagen. Am Ende hat man das Gefühl, als habe die Verfasserin in den 12 Jahren kaum etwas über das Klosterleben verstanden. Angenehm fand ich, dass sie ohne Verbitterung gegangen ist und versöhnt auf ihre Zeit zurückschaut. Miek Pot hat scheinbar einen so großen Abstand zu dieser Zeit, dass die Jahre im Orden eher die Folie für ihr heutiges Denken bilden. Was sie letztlich aus dem Kloster herausgebracht hat, ist mir nicht ganz klar geworden. Vermutlich hat sie den klassisch - christlichen Gottesglauben verloren. Daher erscheint ihr das Leben in der Stille - ganz für Gott - sinnlos und das Leben unter und mit den Menschen ist wieder ihr Ding geworden. Das Buch dient wohl eher der (legitimen) Selbstvermarktung als Spiritualitätstrainerin und Coach. Daher macht die Beschäftigung mit der Zeit im Orden nur einen kleinen Teil des Buches aus."Markus Gehlinghttps://www.blogger.com/profile/03601483024904119330noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-5099857222078047062014-08-18T19:44:02.546+02:002014-08-18T19:44:02.546+02:00Applaus für diesen Beitrag. Ich habe mir damals au...Applaus für diesen Beitrag. Ich habe mir damals auch das Buch gekauft und es gelesen und war ähnlich enttäuscht und ärgerlich darüber, dass Werbung und Inhalt nicht zusammen passen. Schade, ich hätte den Fernsehbeitrag gern gesehen, um die Dame auch mal "lebendig" in Augenschein zu nehmen. Ich frage mich auch - und finde noch keine Antwort - wie man es so lange bei den Bethlehemschwestern "aushalten" kann und dann so wenig mitnimmt. Die Frage bewegt offensichtlich auch ihre ehemaligen Mitschwestern. Markus Gehlinghttps://www.blogger.com/profile/03601483024904119330noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-5818277663023498312014-08-18T13:35:04.638+02:002014-08-18T13:35:04.638+02:00Liebe Huppicke, Mit dem letzten verstorbenen Papst...Liebe Huppicke, Mit dem letzten verstorbenen Papst möchte ich Dir zurufen, was er zu Beginn seines Pontifikates den Gläubigen zurief: Non abbiate paura! (Habt keine Angst!). Habe Du auch keine Angst! Du suchst Gott, Du bist auf dem Weg zu Ihm, weil Du Ihm gefallen willst, Ihm nachfolgen. Es wäre sicher anders, wenn Du darauf aus wärest, wie viele Menschen auf dem Gebiet der Eseterik (Yoga, Zen usw), denen es wesentlich um "Erfahrungen" geht. Sie wollen Erfahrungen von Gott machen, vergessen aber ganz, dass der Kreuzweg ein schwerer Weg ist. Nachfolge ist Kreuz! Und Nachfolge sind die kleinen Dinge im Alltag, die Du mit Gottes Hilfe und Gnade voller Liebe und in Geduld erledigst, die Sorgen Deiner Kinder anhörst und sie tröstest usw. In unserem Leben hier auf Erden, dem Alltag, sollen wir uns aber auch täglich und immer wieder ganz bewußt Gott schenken, Ihm sagen, wie wir Ihn lieben und wie gerne wir bei Ihm verweilen möchten. Beten wir! Beten wir um viel Geduld, um die Gnade treu und wahrhaftig dem Hern folgen zu dürfen!<br /><br />Non abbiate paura! - Ja, das Leben ist das Werkzeug, uns von uns selbst frei zu machen. Dabei helfen auch Erkenntnisse, die wir in solchen und anderen Büchern haben.<br /><br />Gott befohlen!<br />Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15630736166327757754noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4616905388990622243.post-68770531680723528392014-08-18T13:09:43.656+02:002014-08-18T13:09:43.656+02:00Ich habe die Sendung nicht gesehen und das Buch ni...Ich habe die Sendung nicht gesehen und das Buch nie gelesen, der Name Miek Pot ist mir aber aus der Esoterik-Ecke her bekannt.<br /><br />Mich erinnert dein post sehr an meine Leseerfahrung bei "Was in zwei Koffer passt: Klosterjahre" von Veronica Peters. Das war flüssig zu lesen, wirklich viel über den Alltag im Kloster, das soziale Miteinander der Schwestern, singen, beten. Und dennoch, ich habe es ja gelesen, weil ich von einer Begegnung mit Gott lesen wollte, weil ich neugierig war, welche Worte sie wählt für das Unbeschreiblich, wie sie beschreibt, was es mit ihr macht, wie es verändert oder was dem standhält. Aber von Gott habe ich in dem Buch nichts erfahren. <br />Das Wort Gott kommt selten vor. <br /><br />Aber ist interessant. Haben sie sich Gott angeboten oder glauben sie es nur? Standen sie IHM nie offen zur Verfügung (was doch meiner Einschätzung nach der Sinn des Klosterlebens ist)?<br />Und, oh je, geht es mir vielleicht gerade genauso? Dass ich annehme, dass ich gottgefällig lebe und mich dabei doch gegen ihn sperre?<br /><br />Und so sind auch diese Bücher Werkzeug.<br /><br />Liebe Grüße,<br />HuppickeHuppickehttps://www.blogger.com/profile/09818808094918251673noreply@blogger.com