Donnerstag, 26. Juni 2014

Bischof Hugos Traum

Wenige Tage vor der Ankunft der sieben Fremden hat Bischof Hugo im Traum gesehen, wie ihn sieben Sterne in eine wilde Gegend nördlich von Grenoble führen, in das Gebiet der Chartreuse, dorthin, wo sich die Ankömmlinge niederlassen werden.

Obgleich Hugo nicht abergläubisch ist beschäftigt ihn dieser Traum. Und er wird noch nachdenklicher, als in diesen Junitagen des Jahres 1084 Bruno mit seinen sechs Gefährten bei ihm anklopft. Als er dann erfahren hatte, dass sie einen einsamen Ort suchten, erkannte er seinen Traum als göttlichen Fingerzeig. Er wird aktiv, hat Ideen und entwickelt Pläne.

Bruno ist erleichtert, als er erkennt, dass Bischof Hugo alle anstehenden materiellen Fragen für die Neugründung klärt, denn er selbst, so meint er, bringe für derlei Probleme wenig Geschick mit.


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