Montag, 23. Januar 2012

Goldener Brief 21-22

III. Mahnung zur Beharrlichkeit 

Die Verantwortung der Brüder

21. Wirkt vielmehr mit Furcht und Zittern euer eigenes Heil (Phil 2,12)! Nicht wie die andern sind, sondern wie sie, soweit es an euch liegt, durch euch werden, daran sollt ihr denken; nicht nur an die, die jetzt leben, sondern auch an die, die nach euch kommen, die euch in eurem heiligen Entschluss nachahmen werden. Von euch, von eurem Beispiel, von eurem Ansehen wird in diesem Gebiet die ganze Zukunft dieses heiligen Ordens abhängen. 

22. Deswegen werdet ihr von euren Nachfolgern Väter und Gründer genannt werden, mit der Ehrfurcht, die Nachahmern gebührt. Was immer von euch festgesetzt wurde, was immer durch eure Praxis und Beobachtung zur Gewohnheit wurde, werden eure Nachkommen ohne Zurücknahme einhalten müssen und niemand wird es ändern dürfen. Ihr werdet für eure Nachfolger das sein, was für uns die unabänderlichen Gesetze der höchsten und ewigen Wahrheit sind, die alle erforschen und kennen sollen, die aber niemand in Frage stellen darf.

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