Mittwoch, 10. April 2013

Freude der Kartäuserin

Indem die Kartäuserin dieses Leben der Einsamkeit und der Trennung von der Welt führt, so ist sie doch nicht eine Frau ohne Gefühle und Emotionen. Beim jährlichen Besuch der Familie erfährt sie etwas vom Leben „draußen“, von Existenznöten und Sorgen der Eltern und Geschwister. Aber auch von den Freuden, die in den Familien herrscht und an denen sie Anteil nehmen darf.

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Diese beiden Fotos darf ich mit Erlaubnis der Familie hier veröffentlichen. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Fotos nicht weiter kopiert werden sollen. 


Die leibliche Schwester, eine Kartäuserin, kümmert sich ein wenig und spielt mit ihren Nichten und Neffen. Sie tut es voller Freude und Dankbarkeit. Die Kinder jedoch freuen sich auch und zehren viele Wochen von diesen Erinnerungen.
  

„Da geschrieben steht: Ehre deinen Vater und deine Mutter, lockern wir unsere Trennung von der Welt ein wenig, indem wir unseren Eltern und anderen Verwandten erlauben, uns an zwei Tagen im Jahr zu besuchen.“

(Aus den Statuten, Kapitel 13)


1 Kommentar:

  1. Es ist ein großes Opfer die Familie nur einmal im Jahr zu sehen. Auch, auf die Kraft des Gebets zu vertrauen, Gott zu vertrauen und im Kloster zu bleiben und eben nicht zu helfen, wenn es der Familie aus irgendeinem Grund nicht gut geht.

    Hochachtung würde ich das Gefühl beschreiben, das ich da habe.

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