1.
Durch eine Reihe unserem Orden allein eigentümlicher Übungen stellen sie unser
inneres Leben unter den Schutz der allerseligsten Jungfrau Maria, deren
bevorzugte Kinder wir sind.
2.
Sie laden uns dringend ein, so häufig als möglich uns von der göttlichen Speise
zu nähren, vom eucharistischen Brote. Und wenn auch unsere Ordensgewohnheiten
der förmlichen Danksagung nach der heiligen Messe und Kommunion nur kurze Zeit
widmen, so geschieht dies in der Absicht, daß sie in der Zelle fortgesetzt
werde durch die dauernde Vereinigung mit dem menschgewordenen Leben, und daß
unser Tagwerk von ihr durchdrungen, gleichsam in sie eingetaucht sein soll.
„O sacrum convivium, in quo Christus
sumitur!" – „O heiliges Gastmahl, in dem man Christus genießt."
(Liturgie).
3.
Endlich weisen sie lobend auf jene Religiösen hin, welche häufig die heilige
Absolution empfangen. Diese geheimnisvolle Reinigung im Blute des Lammes ist in
der Tat wirksamer als noch so viele menschliche Bemühungen und rein natürliche
Anstrengungen.
(vgl.: Das
weiße Paradies. Ein Kartäuser spricht.)
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