Nachdem sie ihren Eingang, "Cluse" oder "Tor" genannt, passiert haben, folgen sie einem fünf Kilometer langen Tal, das auf seiner Rechten von einem Chaos von Bergen begrenzt wird, aus denen der Grand Som mit 2026 m herausragt. Noch gibt es hier weder eine Strasse noch einen Pfad. Mit großer Mühe dringt man zum äußersten Punkt vor, wo sich das Tal zu einer von der Sonne nur selten erhellten Schlucht verengt. Als Bruno hier einige Quellen entdeckt, ist er sich sicher, dass diese wilde Einsamkeit der Ort ist, den Gott für sie als Bleibe ausgesucht hat.
Helly, A., Bruno von Köln, Der Vater der Kartäuser, Echter-V. 1992, S. 48
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