Einige
der großen Gemälde (ca. 205 x 113 cm) werden zurzeit im Museum der kalabrischen
Kartause, die durch Bruno selbst gegründet wurde, anlässlich der Fünfhundertjahrfeier
seiner Heiligsprechung gezeigt.
Die
Ausstellung von vier lebensgroßen Gemälden, die Szenen aus dem Leben Brunos
zeigen,werden
damit zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Denn noch nie gab es die
Gelegenheit, sie original in einem Museum zu bewundern.
Das
erste der vier Gemälde zeigt Bruno, wie er in seiner Einöde von Graf Roger
besucht wird. Roger, der einst die Muselmanen aus Süditalien vertrieben hat,
war zum Gründer vieler Klöster geworden. Auch Bruno wollte er Land schenken um
ein Kloster bauen zu können. Doch er lehnte ab. Seine Erfahrungen in Reims hießen
ihn, Abhängigkeiten durch Schenkungen abzulehnen. Nur durch die Vermittlung des
Bruders Landuin kam es zu einer Schenkung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen