Möglicherweise ist er jedoch mit diesem Eurem Liebesdienst
nicht einverstanden, weil er in sehr tadelnswerter Weise lieber Gesundheit und
Leben aufs Spiel setzen als etwas von der Strenge körperlicher Disziplin
aufgeben möchte. Vielleicht scheut er es auch, in dieser Hinsicht [nämlich der
Disziplin] als letzter dazustehen, wo er doch in der Gemeinschaft der erste
ist, und er fürchtet, daß jemand von Euch im Blick auf ihn nachlässiger und gleichgültiger
wird.
Doch diese Furcht halte ich überhaupt nicht für berechtigt. Auf daß Ihr
nun diese Gnade [ihm nämlich Liebesdienste zu erweisen] nicht entbehren müßt,
bevollmächtigen wir Euch, in diesem einen Punkt unsere Stelle einzunehmen, so
daß es Euch gestattet ist, ihn ehrerbietig zur Annahme all dessen zu nötigen,
was Ihr ihm im Interesse seiner Gesundheit Gutes erweist.
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