Im Jahre 1155 entstand das Hospiz „San Marco,
Vedana“. Der Kartäuserorden erwarb das Anwesen 1455 und baute es zu
einer Kartause um (1457). Der große Kreuzgang wurde im 1521 errichtet. Vedana war immer ein armes Kloster. 1768
wurden die Mönche von den Venezianern vertrieben. 1882 konnte der Orden das
Kloster wieder erwerben.
Die
Kartause von Vedana, die dem heiligen Markus geweiht ist, war ein Haus der
Mönche, bis diese 1977 in andere Häuser umsiedelten.
Ein Video mit Filmaufnahmen von 1972, also vor der Schließung als Kartause der Mönche.
Ab Oktober 1977 wurde die Vedana, nach einer notwendigen Renovierungsphase, von einer Gruppe Nonnen von „San Francesco“ übernommen. Auch sie wollten wie die Mönche in größerer Einsamkeit, so, wie es die Nonnen in Beauregard versuchten, in einzelnen Einsiedeleien leben.
Ein Video mit Filmaufnahmen von 1972, also vor der Schließung als Kartause der Mönche.
Ab Oktober 1977 wurde die Vedana, nach einer notwendigen Renovierungsphase, von einer Gruppe Nonnen von „San Francesco“ übernommen. Auch sie wollten wie die Mönche in größerer Einsamkeit, so, wie es die Nonnen in Beauregard versuchten, in einzelnen Einsiedeleien leben.
Nach der Schließung der Kartause „Mota Grossa“ in Riva
im Mai 1998 kamen auch diese Nonnen in dieses Kloster. Doch war die Kartause
Vedana nur als Zwischenstation für eine gewisse Zeitspanne gedacht. Sie sollte
die Phase überbrücken, die bis zur Errichtung eines neuen
Kartäuserinnenklosters notwendig war. Denn die alten Klostergebäude waren nicht
nur in manchen Dingen unpraktisch, sie waren vor allem auch veraltet, baufällig
und renovierungsbedürftig, - und somit teure Immobilien.
Im Jahr 1994 zogen die ersten Kartäuserinnen von Vedana in die neu errichtete Kartause San Francesco in Dego.
Im
Mai 2014 verließen die letzten verblieben Nonnen Vedana und übersiedelten
ebenfalls nach Dego und in andere Kartausen.
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