Der blinde Kartäuser in der Grande Chartreuse
Nein. Warum Angst vor dem Tod haben?
Das ist das Los aller Menschen.
Umso stärker man sich Gott nähert,
umso glücklicher ist man.
Das ist das Ende unseres Lebens.
Je stärker man sich Gott nähert,
umso glücklicher ist man.
Umso mehr beeilt man sich,
zu Gott zu gelangen.
Man sollte keine Angst haben vor dem Tod.
Im Gegenteil!
Es ist eine große Freude für uns,
einen Vater wieder zu finden.
Die Vergangenheit, die Gegenwart,
das ist Menschliches.
In Gott gibt es keine Vergangenheit.
Dort gibt es lediglich Gegenwart.
Und wenn Gott uns sieht,
sieht er schon unser gesamtes Leben.
Und deshalb, weil er
ein unendlich gutes Wesen ist,
sucht er immer unser Wohl.
Daher muss man sich über nichts,
was uns zustößt, Sorgen machen.
Ich danke Gott oft dafür,
dass er mich erblinden ließ.
Ich bin sicher, dass er es zum Wohle
meiner Seele hat geschehen lassen.
Schade ist, dass die Welt den Sinn für Gott
verloren hat. Das ist schade.
Sie haben in ihrem Leben keinen Sinn mehr.
Wenn man den Gedanken Gottes verwirft,
warum soll man dann weiterleben auf Erden?
Man muss immer vom Prinzip ausgehen,
dass Gott unendlich gut ist und alles, was er tut,
zu unserem Besten ist.
Deshalb sollte ein Christ immer glücklich sein,
niemals traurig. Denn alles, was geschieht,
ist der Wille Gottes und es geschieht
zum Wohle unserer Seele.
Das ist das Entscheidende für uns.
Gott ist unendlich gut, allmächtig,
und er hilft uns.
Und wenn man nur das tut,
ist man glücklich.
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