Samstag, 31. März 2012

"Bessere Speisen"

Aus den Consuetudines - (Kap. XXXIII)

2. Am Dienstag, Donnerstag und Samstag kochen wir selber unsere Hülsenfrüchte oder etwas Ähnliches. Vom Koch erhalten wir Wein und am Donnerstag Käse oder eine bessere Speise. *

* Fisch, Eier, Milchspeisen.

Freitag, 30. März 2012

Fasten und Essen

Aus den Consuetudines - (Kap. XXXIII)

1. Nun haben wir vom Fasten und von den Mahlzeiten zu sprechen:
Am Montag, Mittwoch und Freitag begnügen wir uns mit Wasser und Brot, und falls einer es wünscht, mit Salz.

Donnerstag, 29. März 2012

In der Kirche

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)


6. Im Allgemeinen beten wir nur Metten und Vesper in der Kirche und die Komplet immer in der Zelle. Sonst kommen wir, außer an Festtagen oder Vigilien oder Tagen von Jahresgedächtnissen, nicht zur Kirche.

Mittwoch, 28. März 2012

Der Schlaf

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)


5. Denn wir ermahnen nicht nur, sondern wir befehlen, dass wir uns zu den festgesetzten Zeiten dem Schlaf widmen, damit wir in der übrigen Zeit desto munterer wachen können.

Dienstag, 27. März 2012

Kompletläuten

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)


4. Für das Komplet läuten beachte man folgenden Hinweis: es wird soweit hinausgeschoben, dass man (mit natürlichem Licht) gerade noch lesen kann. Nach dem Beten der Komplet rezitieren wir noch andächtig drei Vaterunser und zögern dann nicht mehr, uns zu Bett zu begeben.

Montag, 26. März 2012

"Kapitel"

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)

(Fortsetzung)
Die übrigen Tage, an denen Kapitel * ist, wartet man von den Kalenden des November bis zur Fastenzeit mit der Prim, bis man in einem Buch lesen kann. Zur gleichen Stunde, in der man von Ostern bis zu den Kalenden des Oktober (= Sommerhalbjahr) zur Prim läutet, läutet man von diesen Kalenden bis zur Fastenzeit (= Winterhalbjahr) zur Terz, das heißt, wann die Sonne anfängt, die Bergspitzen zu bestrahlen. Im Winter widmet man sich im Zeitraum von der Prim bis zur Terz bzw. im Sommer von den Metten bis zur Prim geistlichen Übungen.
Den Handarbeiten widmet man sich im Winter zwischen Terz und Sext und im Sommer zwischen Prim und Terz. Wir wollen jedoch, dass diese Arbeiten durch kurze Stoßgebete unterbrochen werden.

Der gleiche Zeitabstand verläuft im Winter zwischen Sext und Non, wie im Sommer zwischen Terz und Sext. Sie werden durch einen solchen Zeitraum voneinander getrennt, dass man in ihm eine Tagzeit des kanonischen Stundengebetes oder zwei des marianischen Stundengebetes verrichten kann. Den bald längeren, bald kürzeren Zeitraum zwischen Sext und Non widmet man im Sommer der Ruhe. Die Zeit zwischen Non und Vesper widmet man den Handarbeiten. Und beim Arbeiten ist es immer erlaubt, seine Zuflucht zu kurzen Gebeten und Stoßgebeten zu nehmen. Die Zeit zwischen Vesper und Komplet ist den geistlichen Übungen geweiht.

* Unter "Kapitel" verstehtman im Mönchtum allgemein die Versammlung der Mönche an bestimmten Tagen im Kapitelsaal. Der Name kommt daher, weil man hier ein "Kapitel" aus den Evangelien oder der Ordensregel vorliest.

Sonntag, 25. März 2012

Passionssonntag

Aus den Consuetudines - (Kap. IV, Liturgie)

13. Am Passionssonntag ändern wir die Kapitel und lassen die gewöhnlichen Commemorationen * bis zum Montag nach der Osteroktav weg. Von diesem Tag an lesen wir bis zum Gründonnerstag wegen der Kürze der Nacht ** Jeremia teils in der Kirche, teils im Refektorium. In diesem ganzen Zeitraum lassen wir bei den Responsorien und beim Invitatorium das Gloria Patri weg, außer an Festen mit zwölf Lesungen.

* Die Erwähnungen des hl. Kreuzes, der seligen Jungfrau ...
** Die Länge der Lesungen während der Metten richtete sich nach der Länge der Nacht.

Samstag, 24. März 2012

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)


3. Nach dem Gesang der Metten machen wir eine kleine Pause, * die höchstens die Zeitspanne von sieben Bußpsalmen dauern soll. ** Es folgen sodann die Laudes, die von den Kalenden des Oktober bis Ostern um die Zeit der Morgendämmerung enden und ab Ostern um diese Zeit beginnen soll. Niemals jedoch kehren wir nach den Metten wieder ins Bett zurück.

Ebenso wird von den genannten Kalenden ab das Licht (das Hellwerden), erwartet, um die Prim zu beginnen; nach Ostern wartet man den Sonnenaufgang für den Beginn der Prim ab. Ausgenommen sind nur die Tage mit Hochfesten, an denen man bis zu den Kalenden des November den Sommertagen folgt. In der Fastenzeit verschiebt man auch an Hochfesten die Prim bis zum Sonnenaufgang, um mehr Zeit dem Gebet (in der Zelle) widmen zu können.

* Diese sogenannte Schweigepause zu vermehrtem inneren Gebet wurde durch die Liturgiereform allgemein in der Kirche wieder eingeführt. (??)
** Das heißt: höchstens eine viertel Stunde.

Freitag, 23. März 2012

Glockenzeichen

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)

2. Auf das zweite Glockenzeichen hin gehen wir eilends zur Kirche und bemühen uns, vor dem Ende des dritten Läutens dort zu sein. Hier knien wir in den Chorstallen nieder und beten, nachdem der Prior oder der von ihm Beauftragte (mit einem Klopfzeichen) angefangen hat, würdig und andächtig drei Vaterunser; bei den anderen Tagzeiten beten wir nur eines. Wir erheben uns und beginnen mit heiliger Ehrfurcht zu psalmodieren.

Donnerstag, 22. März 2012

Marianisches Offizium

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)

(Fortsetzung)

Von diesem Datum an bis zu den Kalenden des Februar dauert sie gleich lang. Von hier ab bis Ostern nimmt sie allmählich wieder ab, bis sie ausreicht, um die Metten der seligen Jungfrau zu beten. Von da ab bis zu den Iden des September bleibt sie wieder gleich lang. *

* Guigo spricht in seinen Gebräuchen zweimal (Kp. XXI X,1 und 3) beiläufig, zur Bezeichnung eines Zeitmaßes, vom Marianischen Stundengebet. 
Die Gebräuche enthalten jedoch keine formelle Vorschrift zur Rezitation desselben. Das legt die Frage nahe, wann die Väter des Kartäuserordens es sich zu eigen machten. Guigo hätte es nicht als Zeitmaß angeben können, wenn es den damaligen Kartäusern nicht vertraut gewesen wäre. -

Der Brauch, das Marianische Stundengebet zu verrichten, verbreitete sich im Laufe des 11. Jahrhunderts im Mönchtum. Einer seiner Hauptpropagandisten war der Kamaldulenser Petrus Damian. - 

Doch bereits seit 1050/1060 war es den Kanonikern von Sankt Rufus durch ihre Regel vorgeschrieben. Nun befanden sich unter den sechs Gefährten des hl. Bruno zwei Kanoniker von Sankt Rufus, die diesen ihnen statutengemäß vorgeschriebenen Brauch vermutlich beibehielten. 

Von ihnen, so darf man annehmen, lernten die ersten Kartäuser das  Marianische Stundengebet kennen und übernahmen es vom Anfang des Ordens an. Die erste ausdrückliche Erwähnung desselben findet sich freilich erst sehr spät [...] (1398) des Kölner Kartäusers Heinrich Egher von Kalkar, der viele Legenden bringt.

Die Wirklichkeit ist folgende: 
Bereits 35 Jahre vor der Gründung der Kartause hatten sich die Mönche eines Klosters, das von verschiedenen Prüfungen heimgesucht wurde, an Petrus Damian um Hilfe gewandt. Dieser empfahl ihnen, täglich das Stundengebet zur Gottesmutter zu verrichten. Sie taten es und alsbald verschwanden alle Schwierigkeiten.

Bei der Weitergabe dieses Berichtes genügte es, den Namen »Damian« wegzulassen und es blieb der »hl. Petrus«; sodann wurde aus der Empfehlung eine Erscheinung: als sich nach der Abreise des hl. Bruno die ersten Kartäuser zerstreuten, soll ihnen der hl. Petrus erschienen sein und ihnen die Gnade der Beharrlichkeit garantiert haben, falls sie täglich das Marianische Stundengebet verrichten würden.

Wir haben hier genau die Umwandlung einer geschichtlichen Episode in eine Legende vor uns. Von Autor zu Autor wird die Erzählung ein wenig mehr modifiziert ... Die Ehre der seligen Jungfrau wird freilich durch imaginäre Erzählungen nicht vergrößert. 

Es genügte, dass zwei der ersten Kartäuser das Marianische Stundengebet verrichteten, das dann von den anderen übernommen wurde. (vgl. Aux sources de la vie cartusienne, VI, 529-534 passsim).

Mittwoch, 21. März 2012

Nächtliches Gebet

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIX)

1. Dem nächtlichen Stundengebet lassen wir jederzeit - außer an Festen mit zwölf Lesungen und in den Wochen von Weihnachten, Ostern und Pfingsten -, auf ein gegebenes Zeichen hin eine angemessene Zeit der Wache in der Zelle vorangehen. * Diese Zeitspanne nimmt von den Iden des September bis zu den Kalenden des November allmählich zu, so dass sie ausreicht, um etwa fünfzig Psalmen ohne allzu große Eile zu rezitieren.

* Die Länge dieser Wachen variierte zwischen einer halben und anderthalb Stunden.

Dienstag, 20. März 2012

Keine Zeichensprache

Aus den Consuetudines - (Kap. XXXI)

3. Denn allein lebend benutzen wir die in den zönobitischen Klöstern benutzten Zeichen nicht oder nur sehr selten. Wir meinen nämlich, die Zunge allein genüge, um Nötiges zu sagen, ohne dabei die anderen Glieder zu gebrauchen. Und zwar darum, weil man mit einem oder zwei oder gewiss wenigen Worten anzeigen kann, was die Sache erfordert, wenn die Not so dringend ist.

Montag, 19. März 2012

In Not

Aus den Consuetudines - (Kap. XXXI)

2. Sollte aus eigener oder fremder Nachlässigkeit Brot, Wein, Wasser oder Feuer fehlen, oder sollte man irgendeinen Lärm oder ein ungewöhnliches Geschrei hören, oder wenn Feuersgefahr droht, ist es erlaubt, auszugehen und Hilfe zu leisten oder zu erbitten und sogar, falls die Größe der Gefahr es erfordert, das Stillschweigen zu brechen.

Sonntag, 18. März 2012

Über die Zelle

Aus den Consuetudines - (Kap. XXXI)

1. Nun wenden wir uns wieder der Zelle zu. - Der Zellenbewohner soll mit Eifer und Sorgfalt darüber wachen, keine Gelegenheit zum Verlassen der Zelle auszusinnen oder zuzulassen, außer denen, die für alle angeordnet sind. Vielmehr halte er die Zelle für sein Heil und sein Leben so notwendig, wie das Wasser für die Fische oder die Hürde für die Schafe. Und je länger er in ihr verweilt, desto lieber wird er sie bewohnen. Wenn er sich aber daran gewöhnt, häufig und aus geringfügigen Gründen auszugehen, wird sie ihm bald lästig fallen. Darum ist ihm vorgeschrieben: er solle das, was er braucht, zu den festgesetzten Zeiten erbitten und das Empfangene mit aller Sorgfalt hüten.

Samstag, 17. März 2012

Das Aufnahmealter

Aus den Consuetudines - (Kap. XXVII)

1. Wir nehmen keine Kinder oder Jugendlichen auf, [...]. Wir nehmen jedoch Männer auf, die - nach dem Gebot des Herrn durch Vermittlung des Mose (vgl. Num 26,2) - wenigstens zwanzig Jahre alt und dazu fähig sind, den heiligen Krieg zu führen. [...].

Freitag, 16. März 2012

Das Ordensalter

Aus den Consuetudines - (Kap. XXVI)

1. Wir alle halten, sowohl im Refektorium wie sonst wo, die Reihenfolge ein, die jedem durch das Datum seiner Ankunft gegeben wurde, es sei denn, dass der Prior aus irgendeinem Grund jemand zurück- oder vorversetzt.

Donnerstag, 15. März 2012

Keine Verfügung über sich selbst

Aus den Consuetudines - (Kap. XXV)

2. Von diesem Tag an betrachte er sich gegen alles, was von dieser Welt ist, so sehr als Fremdling, dass er ohne Erlaubnis des Priors über gar nichts, nicht einmal über sich selbst mehr bestimmen kann. Denn von allen, die den Ordens beruf ergriffen haben, muss der Gehorsam mit großem Eifer beobachtet werden. Wir aber müssen ihn mit umso größerer Hingabe und Sorgfalt umfassen, als unsere Berufung strenger und herber ist. Gehorchen wir nämlich nicht - was ferne sei -, dann blieben solch große Mühen ohne Lohn, ja sie würden sogar die Strafe der Verdammnis nach sich ziehen.

Mittwoch, 14. März 2012

Gebet über den Novizen

Aus den Consuetudines - (Kap. XXV)

1. "Herr Jesus Christus, Du bist der Weg, ohne den niemand zum Vater gelangen kann. Wir bitten Deine freigebige Güte, Du mögest diesen Deinen Diener, der sich von den fleischlichen Begierden losgerissen hat, auf den Pfad der Ordenszucht führen. Und weil Du Dich gewürdigt hast, die Sünder zu berufen, als Du sagtest: ´Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken´ (Mt 11,28), bewirke, auf dass dieses Wort Deiner Einladung so bei ihm in Kraft trete, dass er nach Ablegung der Last seiner Sünden verkoste wie süß Du bist (Ps 34,9) und verdiene, von Dir selber bestärkt zu werden. Und da Du Dich gewürdigt hast, ihm Zeugnis von Deinen Schafen zu geben, erkenne ihn unter den Deinen an, damit er Dich so erkenne, dass er keinem Fremden folge, noch auf die Stimme anderer höre (Jo 10,16), sondern allein die Deine, die spricht:  Wenn einer mir dienen will, folge er mir« (Jo 12,26). Der Du lebst und herrschest..."

Dienstag, 13. März 2012

Gebet über die Kukulle

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIV)

1. "Herr Jesus Christus, Du hast Dich gewürdigt, das Gewand unserer Sterblichkeit anzuziehen. Wir flehen die grenzenlosen Reichtümer Deiner Güter an, Du mögest dieses Ordenskleid, das die heiligen Väter auf die Welt verzichtend als Zeichen der Unschuld und Demut zu tragen bestimmt haben, so segnen, dass dieser Dein Diener, der es tragen wird, Dich anzuziehen verdient, der Du lebst und herrschest mit dem Vater..."

Nachdem man dem Novizen den Mantel ausgezogen hat, * zieht der Prior ihm die Kukulle an. Der Novize nähert sich der rechten Seite des Altars und liest mit klarer und deutlicher Stimme seine Profess vor, während alle zuhören. Dann küsst er den Altar und legt das Dokument auf ihm nieder. Sodann verneigt er sich vor den Füßen des Priesters und erhält mit folgendem Gebet den Segen: [...]



* Der Novize trägt über dem Ordenskleid einen schwarzen Mantel.

Montag, 12. März 2012

Nimm mich auf

Aus den Consuetudines - (Kap. XXIII)

2. In der Messe selber aber, in der er aufgenommen wird, kommt er nach der Gabendarbringung zu den Stufen des Altares und wiederholt verneigt dreimal folgenden Psalmvers, den der Chor wiederholt:

"Nimm mich auf, Herr, nach deinem Wort, damit ich lebe. Und lass mich in meiner Hoffnung nicht scheitern!" (Ps 119,116). *

Nach der dritten Wiederholung fügt man Gloria Patri ... ; Kyrie eleison ... Paternoster« hinzu. 

Unterdessen kniet sich der Novize vor jedem einzelnen Mönch nieder und bittet: "Beten sie für mich, Vater."

Sodann kehrt er an die Stelle zurück, wo er vorher stand und bleibt verneigt stehen. Der Priester fügt ihm zugewandt hinzu: "et ne nos inducas ... ; Salvum fac. .. ; Mitte ei ... ; Esto ei, Domine ... ; Dominus vobiscum" und segnet mit folgenden Worten die auf den Stufen (des Altares) liegende Kukulle: [...]



* Wir folgen hier wörtlich dem Text, wie er nach der Vulgataversion auch heute noch gesprochen wird.

Sonntag, 11. März 2012

Professformel

Aus den Consuetudines - (Kap.XXIII)

Die Profess des Novizen

1. "Ich Frater N ... verspreche Beständigkeit, Gehorsam und Änderung meines Lebens vor Gott und seinen Heiligen und vor den Reliquien dieser Einsiedelei, die erbaut ist zur Ehre Gottes, der seligen, allzeit reinen Jungfrau Maria und des heiligen Johannes des Täufers, in Gegenwart des Herrn Priors ..."

Samstag, 10. März 2012

Zustimmung

Aus den Consuetudines - (Kap. XXII)

5. Sobald nun die Zeit herannaht, dass er gesegnet werden soll, * setzt man ihm – insofern er empfehlenswert erscheint und wenn er fortfährt, um Barmherzigkeit zu bitten (das heißt um aufgenommen zu werden) -, einen genauen Tag zur endgültigen Aufnahme fest, wenn er bis dahin aushält. 

Nach einer erneuten Bitte im Kapitel um Barmherzigkeit gibt man ihm die Erlaubnis, entweder frei wegzugehen, wenn er will, oder alles, was er besitzt, wie oder wem er will, zu verteilen. 

Fährt er fort, zu bitten, wird ihm die erbetene Zustimmung gegeben. Und dann schreibt er selber oder ein anderer, falls er nicht schreiben kann, folgende Professformel: [...]

* Die "Segnung" war einer der Riten, die zum Zeremoniell der Profess gehörte. Die hier beschriebenen Gebräuche bei der Professablegung sind heute noch dieselben wie zur Zeit Guigos.
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