„Mit Christus bin ich ans Kreuz geheftet“ (Gal 2,19).
Dienstag, 18. März 2014
Mit Christus am Kreuz
In inniger Verbundenheit
mit dem innewohnenden Gott lebend, beteten sie die Menschheit Christi an. Trost
und Kraft fanden sie in der heiligen Kommunion, im Meßopfer, im liturgischen
Gebet. In Stunden der Prüfung wurde ihnen allerdings die fühlbare Freude
entzogen. Jesus selbst beraubte sie der Tröstung und forderte sie auf, Ihm auf
Seinem Leidensweg zu folgen, bei Ihm auszuharren im Dunkel von Gethsemane. Sie
erfuhren, daß der Gott des Erbarmens sie oft mit Strenge behandelte, ja nach
menschlichem Empfinden mit Härte. Sie lernten die Unbeugsamkeit des Vaters
kennen, der von Seinem Sohn die Hingabe des letzten Blutstropfens, die völlige
Auslieferung in der letzten Stunde verlangte, damit Seiner Gerechtigkeit
Genugtuung geleistet werde; denn die Forderungen der Liebe sind unabdingbar. So
können sie sprechen:
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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