Außer
der Liturgie und einigen vorgeschriebenen Gebeten kann der Mönch frei aus dem
reichen Schatz der christlichen Spiritualität schöpfen, was immer ihm zu einem größeren
Umgang mit Gott verhilft. Für ein kontemplatives Leben ist es weniger wichtig,
was der einzelne macht, als das, was Gott in ihm wirkt. Deshalb soll der Mönch
„das stille Lauschen des Herzens pflegen, das Gott durch alle seine Türen und
auf allen seinen Pfaden eintreten läßt" (Statuten 4,2).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen