Christus weckt in den Seinen
sehnliches Verlangen nach Seiner Liebe. Er zieht sie an Sich, flößt ihnen Seine
Gesinnung ein. In Ihm und aus Ihm allein wollen sie von nun an leben. Die Liebe
hat von ihnen Besitz ergriffen, reißt sie hin, erleuchtet und läutert sie in
ihrer Glut.
„Mit Banden der Güte zog Ich sie zu Mir, mit Fesseln
der Liebe“ (Os 11, 4).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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