„Was mir einst als Gewinn galt, das habe ich um
Christi willen als Verlust erachtet. Ja, ich halte alles für Vertust gegenüber
der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um Seinetwillen
habe ich das alles aufgegeben. Ich halte es geradezu für Kehricht, um Christus
zu gewinnen... So will ich Ihn kennenlernen, die Macht Seiner Auferstehung und
die Gemeinschaft mit Seinem Leiden und die Gleichförmigkeit mit Seinem Tode...
Nicht, daß ich das Ziel schon erreicht hätte und als wäre ich schon vollkommen.
Aber ich strebe danach und möchte es ergreifen, weil ich auch von Christus
Jesus ergriffen worden bin“ (Phil 3,
7-12).
Donnerstag, 20. März 2014
Umgestaltung durch Gnade
Wer nicht den Geist
Christi besitzt, kann kein echter Beter sein. Erst wenn die Seele diesen Geist
empfangen hat, erst wenn Jesu Gesinnung auch die ihre geworden ist, kann sich
das neue Leben in ihr entfalten. Es genügt, daß sie Ihm kein Hindernis in den
Weg legt, dann wird sie unter der Einwirkung der Gnade täglich mehr in Christus
umgestaltet.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen