Donnerstag, 3. Juli 2014
Auf dem Weg zur Kapelle
Die
Hütten stehen im Wald, so zueinander gebaut, dass sich die Mönche bei Bedarf
unterstützen können. Vor allem auch wegen des strengen Winters mit seinen hohen
Schneeverwehungen werden die Einsiedlerzellen mit einer offenen Galerie mit
einander verbunden, die wahrscheinlich zuerst nur aus dünnen Stämmen bestand,
die an den Bäumen befestigt waren. Später würde einmal daraus der große
Kreuzgang werden. Auf diesem Weg erreichen die Mönche des Nachts auch die
Kapelle zu den Vigilien. Doch dieser Weg ist stets ein Abenteuer. Dunkelheit, steiles
Gelände, Eiseskälte und hoher Schnee machen den unsicheren Trampelpfad zu einer
gefährlichen Wegstrecke, ihrer einzigen.
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