Zu
den im Wald verstreuten Holzhütten-Einsiedeleien, werden eine Kapelle und
einige Gebäude, die als Gemeinschaftsräume genutzt werden sollen, errichtet. Es
ist überliefert, dass bereits am 2. September desselben Jahres 1084, also nur
wenige Monate nach ihrer Ankunft in der Chartreuse, Bischof Hugo die Kapelle
einweiht. Sie wird der Jungfrau Maria geweiht und Johannes dem Täufer, dem
Propheten der Wüste und der verborgenen schweigenden Liebe.
Die
Mönche werden von befreundeten Familien unterstützt, die ihnen Brot backen und
andere Gefälligkeiten erweisen.
Erst
zwei Jahre später geht das Gelände in der Chartreuse durch eine
Schenkungsurkunde an die Einsiedler über. Ihnen gehören nun 1750 Hektar nicht
nutzbaren Waldes mit einigen mageren Wiesen.
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