So gilt uns die Klage:
„Hören sollt ihr und doch nicht verstehen, sehen sollt
ihr und doch nicht sehen. Verstockt ist das Herz dieses Volkes. Seine Ohren
sind taub, seine Augen geschlossen. Mit den Augen will es nicht sehen, mit den
Ohren nicht hören, mit dem Herzen nicht verstehen noch sich bekehren, dass Ich
es heile“ (Mt 13, 14-15).
Diese Worte scheinen hart
im Munde eines Gottes. Aber es ist Seine unendliche Barmherzigkeit, die Ihn so
sprechen lässt.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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