Der Glaube, der uns diese
berauschende Wahrheit zeigt, macht uns zu Idealisten und Optimisten in einem
neuen und tieferen Sinn, für den diese gewöhnlichen Bezeichnungen ganz
unzulänglich sind. Man kann ihn nur erlassen, wenn der Glaube in seiner vollen
übernatürlichen Folgerichtigkeit gelebt wird als Prinzip einer alltäglichen und
göttlichen Wirklichkeit.
„Wenn Gott für uns ist, wer ist dann wider uns? Wenn
Er Seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern Ihn für uns alle darangegeben
hat, wie sollte Er uns mit lhm nicht alles schenken?“ (Röm 8, 31-32).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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