Anlässlich einer Generalreinigung der
Plastik erinnerte die Rheinische Post vor einiger Zeit an die Kartäuser von
Maria-Hain.
Der
interessierte Leser erfährt nicht nur, dass die Mönche fast 100 Jahre lang viel
Gutes für die Unterrather Bevölkerung getan haben und in ihren weißen Kutten ein
vertrautes Bild im Ortsbild waren. – Es ist zu lesen:
„Zur Zeit des
Nationalsozialismus wurde die Kartause Maria Hain nicht wie viele andere
Gemeinschaften aufgehoben, da sie sich umfangreich für die arme Bevölkerung
einsetzte. 1964 wurde das Gebäude dann abgerissen, um Platz für den Flughafen
zu schaffen.“
Aus
Dankbarkeit und Anhänglichkeit sammelte der Bürgerverein Unterrath und
Lichtenbroich jahrelang Gelder, um ein Denkmal zu ermöglichen. Im Jahre 1994 konnte
das Standbild und die Erinnerungsplattform realisiert werden.
Wer
den Kartäuser-Mönch besuchen will, muss im Norden Düsseldorfs an der Kittelbachbrücke
an der Unterrather Straße den Schildern entlang des Kittelbachs in Richtung
Flughafen folgen.
(Quelle:
„Grundreinigung für einen Mönch“, Rheinische Post, 23.07.2013)
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