Daher
verwirklicht der Mönch in seinem unablässigen Streben nach der Vereinigung mit
dem Herrn in sich selbst das, was die ganze Liturgie darstellt; und so wird
sein ganzes Leben gleichsam zu einer einzigen Liturgie. Die kleinen Gebetszeiten
(Prim, Terz, Sext, Non und Komplet) betet jeder allein in der Zelle oder bei
der Arbeit. Auf den Klang der Glocke hin vereinen sich alle zu einem einzigen
Haus des Gebetes und zu einem einzigen Lob der Herrlichkeit Gottes.
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