In
der Einsamkeit treten die Mönche ein in die Tiefe des Glaubens, den sie von der
Kirche empfangen haben. Das Dunkel, in dem sie den Weg im Glauben begonnen
haben, wandelt sich mit der Zeit in das Licht des Glaubens, wenn sie sich der
Begegnung mit Jesus als lebendiger Person öffnen und es auch in aller Freiheit zulassen,
von Ihm und seinem Evangelium ganz ergriffen zu werden.
Sie
sehen nicht, was sie glauben, aber der Inhalt des Glaubens wird ihnen so
gegenwärtig, dass sie aus ihm leben können. Wenn sie allem entsagen, was nicht
mit dem Glauben übereinstimmt, erkennen sie die Tiefe und den Glanz dessen, was
in ihren Herzen jetzt schon lebt.
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