„Wenn
irgendjemand“, - das kennzeichnet die verschiedenen Möglichkeiten – „mir
nachfolgen will“:
also
aus innerem Antrieb durch äußeren Nachvollzug zum erhabenen, himmlischen Vater.
Und
er sagt wortwörtlich und regelrecht:
wer
will, weil er niemanden zwingt, sondern, er hält es für gut, dass der Mensch
seinen Eigenwillen, das Über-sich-Verfügen, hinter sich lässt, damit sein
Dienst dem Herrn angenehmer sei, so wie dann der Lohn dem Diener angenehmer
ist.
Chrysostomus
sagt hierzu:
„Da
der Herr liebevoll und gütig ist, will er keinen Unwilligen und Gezwungenen zum
Jünger haben, sondern Freiwillige und solche, die ihm dankbar sind, Jünger zu
sein. So zieht er niemanden durch Zwang oder auferlegte Notlagen an sich,
sondern alle, die wollen, zieht er zu sich durch Überzeugen und Gutes-tun.“ –
Und
an anderer Stelle sagt Chrysostomus:
„Wenn
jemand Gold gibt oder einen Schatz verteilt, kommen alle gelaufen; um wie viel mehr
zu dem, was im Himmel ist.“
(Ludolf
v. Sachsen, Vita Jesu Christi, 3, Bd.2, Kap. 2., Joh. Lanczkowski)
Ach, komm schon, Herr. Die von Dir auferlegten Notlagen sind schon ziemlich überzeugend. ;-)
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