Handeln
in der Absicht, Gott zu verherrlichen, dabei das, was dazu am meisten beiträgt,
zu bevorzugen, bzw. das an zweite Stelle zu setzen, was weniger zu diesem
Zwecke dienlich ist, oder das, was Hindernis ist, zu beseitigen, das ist die
Regel für meine Handlungen. Wenn ich ihr folge, sind meine Werke vollkommen,
meine Wege recht. Dann bin ich gerecht, weil Gott den Gerechten auf den rechten
Wegen führt. Wenn ich anders handle, wenn ich in selbstsüchtiger Weise die
Geschöpfe vorziehe, die mir scheinbar mehr Befriedigung gewähren, so falle ich
in Unordnung und Ungerechtigkeit, meine Schritte irren vom Wege ab, mein Herz
folgt der Lockung der Augen, und Schmutz klebt an meinen Händen.
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