Kirchliche Mobiliare der Kartause wurden verschenkt oder vernichtet.
Einige Beispiele.
- Das Erzbischöfliche Generalvikariat erhielt einen Großteil des Mobiliars der Kirche.
- Abt Maurus Schmidt, Zisterzienserabtei Himmerod, erhielt die Holzverkleidung von der Wand am Sanctuarium, eine Kathedra, ein Evangelienpult, ein Lectorium sowie überzählige Leuchter und Altarkreuze aus den Kapellen.
- Das Karmelitinnenkloster - Essen erhielt aus dem Kapitelsaal Sitzbänke und Wandverkleidung.
- Das Karmelitinnenkloster - Köln erhielt aus dem Refektorium Sitzbänke und Wandverkleidung.
- Das Zisterzienserkloster Langwaden erhielt aus der Kirche 32 Chorstühle.
- Prälat Kowalski vom Generalvikariat Köln erhielt 6 Festtagsleuchter, zwei Vesperleuchter, zwei einfache Leuchter und ein Hochaltarkreuz, sowie drei Pumpen aus den Großen Kreuzgang.
- Dr. Forst, Chefarzt erhielt zwei einfache Leuchter aus der Kirche, Lettner vom Patres- zum Brüderchor und die Tür vom Brüdereingang zur Kirche.
Nach den Sprengungen und der Abfuhr des Schuttes schrieb Pater Prior Kister ganz unspektakulär in die Chronik:
„Dank dem Herrn und Seiner jungfräulichen Mutter, dass alles in Ruhe und Frieden vor sich ging und seinen Ablauf fand.“
(vgl.: Wego, Maria Hain)
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