Die Sehnsucht nach der
vollkommenen Vereinigung lässt sie in der Glut der Liebe förmlich
eingeschmolzen werden. Sie wird zur Flamme im Herzen Gottes und kann nur noch
eines tun, lieben.
„Meine Seele schmilzt hin beim Klang Seiner Stimme“ (Hl 5,6).
Und Gott verleiht ihr eine
Herrlichkeit, die kein Geschöpf fassen oder auch nur ahnen kann.
„Wie schön bist du, wie lieblich, du, Meine Liebste“ (Hl 7, 6).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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