Mittwoch, 19. Februar 2014

Vom Sohn zum Vater

Was immer unsere Beschäftigung sein mag, geistige oder körperliche Arbeit, alle unsere Handlungen haben den gleichen hohen Wert, den gleichen Sinn. Jeder unserer Schritte führt uns vom Sohn zum Vater. Unser ganzes Dasein ist so in die ungetrübte Freude des dreifaltigen Lebens eingeschlossen. Vereinigt im Glauben und in der Liebe mir der Person Christi, dessen Werk jetzt das unsere ist, trinken wir das göttliche Leben an seiner Quelle.

„Dass wir in Ihm bleiben und Er in uns, erkennen wir daran, dass Er uns von Seinem Geiste mitgeteilt hat“ (1 Joh 4,13).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)



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