Nur das inspirierte
Schriftwort lässt die Fülle ahnen und kündet uns, was Gott den Seinen
vorbehält, „damit ihr überströmt von
Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes“ (Röm 15,13).
Dienstag, 25. Februar 2014
Menschliche Sprache ist endlich
Wir brauchen nicht mehr zu
betonen, dass dieses Wunder der Gnade nicht in Worte gefasst werden kann, da es
sich um eine göttliche Wirklichkeit handelt und die menschliche Sprache nur
Endliches auszudrücken vermag. Wollten wir die Freigebigkeit und Größe der
göttlichen Liebe schildern, so glichen wir dem spielenden Kinde, von dem der
hl. Augustinus erzählt, dass es das Weltmeer mit einer Muschel auszuschöpfen
versuchte. Menschliche Worte sind zu kalt, zu schwerfällig, zu ungelenk, um
Gottes Großmut wiederzugeben.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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