„Mein Liebster ist mein und ich bin Sein“ (Hl 2,16).
Donnerstag, 13. Februar 2014
Unser Herz ist zu klein
Was im Glauben keimhaft
enthalten war, entfaltet sich nun in der Fülle der Liebe. Nichts vermag so sehr
die Gottverbundenheit zu verwirklichen wie die göttliche Liebe selber, und
keine Tiefe ist jener vergleichbar, in die jene Seelen getaucht werden, die Sie
auf ewig mit Sich vereint. Jede Liebe zieht das an sich und in sich hinein, was
sie liebt. Doch unser Herz ist zu klein, um Gott zu umfassen. Darum entreißt
uns die Liebe zu Gott uns selber und lässt uns im geliebten Gott aufgehen.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen