Bruno
neigt zu einem Nachsinnen mit ethische. Menschen deutet er realistisch, nicht
als abstrakte Wesen, sondern als Persönlichkeiten.
Seine
Intelligenz ist voll tiefer Gefühle, die seine Schriften und sein
Glaubensbekenntnis enthüllen.
Dennoch
verschließt er sich nicht in seine Innenwelt. Bruno ist weder furchtsam noch
unentschlossen ist. Er schätzt das geordnete Leben, doch ohne Egoismus oder gar
Unabhängigkeit. Er sucht den Kontakt mit anderen und deren Dienst: Kanoniker,
Schüler, Nachfolger oder Mönche.
Seiner
Wesensart nach war Bruno ein überwiegend innerlicher Mensch, aber keineswegs
empfindlich oder verletzbar.
(Vgl.
Gerardo Posada, Der heilige Bruno, Kapitel: Güte - Weisheit – Einfachheit,
157ff)
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