Brunos
große Güte war keine bloße Weichlichkeit, sondern Offenheit der Liebe zu Gott
und zu den Menschen.
Er
konnte kraftvoll widerstehen und ebenso scharf attackieren. Dennoch erscheint gegenüber
anderen nichts in seinem Leben unbeugsam und eckig zu sein.
Bruno
verzehrte sich für jene, die er liebte und gegenüber Kranken zeigte mütterliche
Wesenszüge.
Die
Brüder der Kartause behandelt er voll Zuneigung und Verständnis. Die Treue
seiner Nachfolger ist handgreiflicher Beweis dieser ausstrahlenden Güte. Sie
äußerte sich in einem Verhalten ohne Makel und in einem übernatürlichen
Innenleben.
(Vgl.
Gerardo Posada, Der heilige Bruno, Kapitel: Güte - Weisheit – Einfachheit,
157ff)
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