Donnerstag, 26. Mai 2011

Basilika St. Severin, Köln

Das Kreuz über dem Chor

Crucifixus dolorosus

14. Jahrhundert


In der Basilika St. Severin werden  acht großflächtige Gemälde, der sogenannte Brunozyklus aufbewahrt. Die Bilder sind zu sehen, aber leider nicht sehr gut zugänglich um sie genauer zu betrachten. 

Diese Gemälde stammen aus den Jahren 1753-1754. Sie wurden aber erst  am 27.06. 1990 wieder entdeckt, nachdem sie, neben anderen Kunstschätzen, 1944 in Sicherheit gebracht worden waren. Die Bilder waren in einem schlechten Zustand und wurden aufwändig restauriert. Im Jahre 1993 fanden sie ihren jetzigen Platz in der Kirche St. Severin, nahe der ehemaligen Kartause St. Barbara, wofür sie einstmals hergestellt wurden.

Vorbild für diesen Brunozyklus, deren im Mittelalter mehrer entstanden, waren die Gemälde des französischen Malers Eustache Le Sueur (1616-1655).
 

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