Das
ist das Übel, das man mit jenen Tränen beweinen soll, die die Heilige Schrift
so schön „unheilbare" nennt (Tob 10,4).
Und
so beweinte es Jeremias. „Seht euch um, ob jemals etwas Ähnliches gesehen
wurde! Gibt es ein Volk, das jemals seine Götter vertauscht hätte? Und dabei sind
das doch keine Götter! –
Und mich, der ich sein Gott bin, mich, der ich sein Ruhm bin, hat mein Volk mit einem Abgotte vertauscht. Entsetzet euch darüber, ihr Himmel! ihr Pforten der Himmel, erschauert gewaltig!" spricht der Herr (Jer 2,10-12).
(Dom François de Sales Polien, IL, 20150626)
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