Die Kartäusermönche von Marienau -
bekommen alle zwei Wochen das Haupthaar geschoren.
Geo 3,87, Marienau, Rasur |
(R. Holzberger schreibt in: Die Alternativen von Marienau, GEO 3,1987)
„Sie sind Stachel in der Welt des Lustgewinns – und nicht einmal betrübt darüber, dass die Welt die Stachel gar nicht merkt. Denn die Eremiten des Kartäuserordens haben sich von ihr total gelöst: Ihr ganzes Denken, selbst ihr Fühlen richtet sich allein auf Gott. Um sich ihm, soweit es menschenmöglich ist, zu nähern, schweigen sie fast unablässig, […]. Fast stets allein, genügsam, fleißig und in strengster Disziplin gebunden, erwarten sie den Tod. Und trotzdem sind sie fröhlich und ungebrochen. Denn sie sind frei von jeglichen Zwängen – außer jenen, denen sie sich in voller Freiheit unterwerfen“.
„Sie sind Stachel in der Welt des Lustgewinns – und nicht einmal betrübt darüber, dass die Welt die Stachel gar nicht merkt. Denn die Eremiten des Kartäuserordens haben sich von ihr total gelöst: Ihr ganzes Denken, selbst ihr Fühlen richtet sich allein auf Gott. Um sich ihm, soweit es menschenmöglich ist, zu nähern, schweigen sie fast unablässig, […]. Fast stets allein, genügsam, fleißig und in strengster Disziplin gebunden, erwarten sie den Tod. Und trotzdem sind sie fröhlich und ungebrochen. Denn sie sind frei von jeglichen Zwängen – außer jenen, denen sie sich in voller Freiheit unterwerfen“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen