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Man führte den
Heiland ins Präsidium, um ihn zu geißeln.
Er lässt diese
Marter freiwillig und ohne Widerstreben zu, mit einem Herzen voll Liebe, das
danach verlangt, um unseretwillen eine so schmachvolle Strafe zu leiden.
Auf dem Kalvarienberg
reißen ihm die Henker in grausamer Weise die Kleider von seinem heiligen Leibe.
O, wie musste hierbei das göttliche Herz Jesu wiederum leiden, dieses so
unschuldige, so schamhafte, so keusche Herz.
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O mein Herr und
mein Gott,
es reuet mich, dich
beleidigt,
deine heilsamen
Ermahnungen
und inneren
Einsprechungen verachtet
und dich nicht über
alles geliebt zuhaben.
O gib mir die
Gnade, dass mein Herz
davon ergriffen
werde und ich
den Rest meines
Lebens diese,
meine Undankbarkeit, beweine.
Warum vermag doch
meine Liebe und
mein Schmerz nicht
alle meine Blutstropfen
in dein heiligstes
Herz auszugießen,
um sie dir mit
meinen Tränen aufzuopfern?
O mein Jesus, ich
verlange weder
Leben noch Tod von
dir.
Was ich wünsche,
ist einzig und allein,
dass in allem nach
deinem Wohlgefallen
dein heiliger Wille
sich an mir erfülle.
(gefunden bei dicebatdismas)
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