Fürwahr,
diese Mönche können mit Gott reden und erleben denn auch nach jahrelanger
Konzentration im Gebet eine starke und unaussprechliche Freude, die
unverwechselbar mit allen Gefühlsergüssen ist.
Nur
von diesem mystischen Hintergrund sind diese Männer des Gebetes überhaupt zu
verstehen, und ohne diese erlebte Gottesfreude bliebe die ganze Einrichtung
heller Wahnsinn.
Der
Kartäuser kennt nu r das eine Ziel der unekstatischen Vereinigung mit Gott, dem
alles unterstellt wird.
Walter
Nigg (Bruno und die Kartäuser in Geheimnis der Mönche, Zürich 1953)
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