Mittwoch, 17. September 2014

Eine neue Kartause in Deutschland (2/11)

Grundstein für eine neue Kartause

„In der Presse konnte man kürzlich lesen, daß in Marienau bei Seibranz im Allgäu, nahe Ottobeuren, der Grundstein zu einer neuen Kartause gelegt worden sei. Sie soll 1964 fertig und ein Ersatz sein für die bisher einzige Kartause Deutschlands „Hain”, wenige Kilometer nördlich von Düsseldorf. Man kann diese von der Bahnlinie nach Duisburg aus liegen sehen, mit ihren 32 Häuschen inmitten dichter Bäume um einen riesigen Kreuzgang gelegen, der über 150 Meter im Geviert mißt. Durch den nahen Flugplatz und den Großstadtlärm fühlen sich die Kartäuser von dieser Stätte vertrieben und bauen daher in der Einsamkeit eine neue Kartause, die für 25 Patres und 25 Brüder bestimmt ist und 25 erdgeschossige Einsiedlerwohnungen haben wird, je mit einem Wohnraum, einem Schlafraum, einer Werkstatt und einem von keiner Seite einzusehenden Gärtchen, dazu Kirche, Kapellen, Refektorium, Kapitelsaal, Bibliothek und Fremdenkapelle sowie das Brüderkloster.“

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