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Daher kreisen zur Zeit des Psalmengesanges, des Gebetes und anderer geistlichen
Übungen im Herzen des Dieners Gottes bildhafte Vorstellungen und Scheingebilde
der Gedanken, auch wenn er sie nicht will und dagegen ankämpft. Von diesen wird
wie von unreinen Vögeln, die sich auf ihn setzen oder ihn umflattern, das Opfer
der Hingabe entweder gänzlich seiner Hand entrissen, oder doch oft sosehr
entstellt, dass der Opfernde in Tränen ausbricht.
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