Dienstag, 22. Januar 2013
Goldener Brief 284
284.
Das zeigt sich vor allem darin, dass das, was von Gott durch die natürliche
Offenbarung bekannt ist, dem Menschen offenbar wird, auch dem Gottlosen (Röm
1,19). Davon kommt eine natürliche Neigung zur Tugend, von der ein heidnischer Dichter
sagenkonnte: "Die Guten hassen die Sünde aus Liebe zur Tugend" (Horaz
epist I 16,52). Außerdem geschehen alle Unterscheidungen zwischen den Objekten
der Vernunft durch Untersuchung und Schlussfolgerung.
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