Gott allein kann unser
Sehnen stillen, denn Er hat es von Anfang an in uns gelegt als übernatürliches
Verlangen, dessen einziges Ziel Er selber ist. Die Genüsse und Erfolge dieser
Erde können diese Sehnsucht nicht stillen. Das Menschenherz verweilt nur kurze
Zeit bei den Geschöpfen; es scheint unbeständig, veränderlich. Das deshalb,
weil es für die Ewigkeit geschaffen wurde.
„Für Dich hast Du uns erschaffen, O Gott, und unruhig
ist unser Heiz, bis es ruht in Dir“
(HI. Augustinus).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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