Samstag, 2. Februar 2013
Goldener Brief 293
293.
Dennoch müssen wir an Gott glauben und, soweit der Heilige Geist unserer
Schwachheit zu Hilfe kommt (Röm 8,26), müssen wir ihn uns vorstellen als ewiges
Leben, lebendig und Leben spendend; als den, der unveränderlich ist und alles
Veränderliche hervorbringt, ohne sich zu verändern; der versteht und jeden
Verstand und Verstehenden erschafft; als Weisheit, die jeden weise macht; als
feste, bestehende und unbeugsame Wahrheit, von der alles wahr ist, was wahr
ist, in der von Ewigkeit die Ursachen aller zeitlich hervorgehenden Dinge sind.
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