Die
Anwendung dieser Gewohnheiten variierte. In Cluny milderte man sie, doch bei den Kamaldulensern verschärfte man
sie, obschon die geistliche Begründung bei allen gleich war.
In
den Gewohnheiten von Camaldoli hieß
es:
„Nicht
um den Körper zu quälen, tat man dies, sondern aus Liebe zum göttlichen Leiden,
und um die Beispiele der Demut nachzuahmen, zur Beschämung des Königs des
Stolzes“.
(vgl. G. Posada, Der heilige
Bruno)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen