Dionysus:
„Ich
rede jetzt nämlich von der richtigen, selbstlosen Liebe, die kein Eigennutz
oder keine selbstsüchtige Freude niederbeugt oder beschmutzt und die eigentlich
als übernatürliche Liebe (caritas)
bezeichnet wird; die nichts von Käuflichkeit und Geschäftssinn an sich trägt, in
der der Liebende nicht danach strebt, etwas für sich zu erwerben oder das
Geliebte für sich zu vereinnahmen; vielmehr richtet sie ihr Augenmerk auf das Wertgeschätzte
und bemüht sich, für dieses all das zu erhalten, was voller Nutzen und Ehre
ist."
(Vgl. Claudia Barthold in Dionysius
Carthusianus, 32f)
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