„Laß sie alle eins sein. Wie Du, Vater, in Mir bist
und Ich in Dir bin, so laß sie in Uns eins sein, damit die Welt es glaube, daß
Du Mich gesandt hast... und sie geliebt hast, gleichwie Du Mich geliebt hast“ (Joh 17,21. 23).
Freitag, 17. Januar 2014
Den Forderungen der Liebe überlassen
Von dem Augenblick an, wo
sich die Seele den Forderungen der Liebe überläßt, wo sie dem Rufe der Gnade
folgt, hat sie Zugang zum Allerheiligsten in ihrem eigenen Innern. Dort wohnt
der Vater und zeigt Seinen Sohn. Und in dem Maße, in dem der Mensch in
hellhöriger Bereitschaft aufnimmt, was Gott ihm gibt, empfängt er auch die
notwendige Kraft das zu tun, was der Vater von ihm verlangt. Versteht er es,
dem göttlichen Worte zu lauschen, dann wird sein Leben kraft der vollkommenen
Einheit, die Christus uns verheißen hat, zu einem immerwährenden Lobpreis in
Gebet und Arbeit.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen