Einer der Vertrauten
Christi verweigerte dem Herrn die Gefolgschaft. Da dringt Satan in dessen Herz
ein. Ein Apostel wendet sich von Gott ab und verfällt der Verblendung. Er geht
hinaus in die Nacht, in die dunkelste aller Nächte, um den Menschensohn dem Haß
Seiner Feinde zu überantworten, Ihn dem furchtbarsten Leiden und Tode
auszuliefern.
Doch es siegt die Liebe,
und ihr Licht strahlt heiler als je in dieser Stunde der Finsternis.
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand
kommt zum Vater außer durch Mich. Wenn ihr Mich kenntet, würdet ihr auch Meinen
Vater kennen. Von nun an kennt ihr Ihn... Glaubt Mir, daß Ich im Vater bin und
der Vater in Mir ist“ (Joh 14, 6-7).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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