„Der Geist selber bezeugt unserm Geist, daß wir Kinder
Gottes sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes
und Miterben Christi. Nur müssen wir mit Ihm leiden, um mit Ihm auch
verherrlicht zu werden“ (Röm
8,16-17).
Montag, 13. Januar 2014
Gottähnlichkeit
Wenn die Seele dem Angebot
Gottes entspricht, wird sie Ihm in geheimnisvoller Weise ähnlich. Durch die
Gottähnlichkeit tritt die Seele nämlich in unmittelbare Beziehung zur
allerheiligsten Dreifaltigkeit. Ihr Anteilnehmen am göttlichen Leben, durch
Gotteserkenntnis und Gottesliebe geht weit über alle menschliche Begrenztheit
hinaus und wächst mit der eingegossenen Gnade, bis der Vater das Bild Seines
Sohnes in unserer Seele in ungetrübter Klarheit vorfindet.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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