Donnerstag, 16. Januar 2014
Die Worte Christi sind so lebensnah,
- weil sie unmittelbar dem
lebendigen göttlichen Quell entspringen. Nichts Kaltes, Theoretisches ist an
ihnen. Darum gehen sie auch zu Herzen, zu einem Herzen, das in kindlicher
Hingabe für Gott empfänglich geworden ist. Denn die Interessen, denen die
Menschen ihre Freiheit opfern, die hohle Pose einer falschen Reife zerstreut
ihre Seele, macht ihren Geist stumpf und blind. Man muß die Welt verlassen, auch
wenn man in ihr bleibt, man muß vor allem sich selbst verlassen, nur dann wird
man ergriffen von der göttlichen Botschaft der Liebe Christi, die Er uns
immerdar in unserm Innern kündet.
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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