Jeder Mensch kann aus
dieser berauschenden Wahrheit leben, wenn er sich von ihr frei machen lässt,
wenn nicht mehr die Geschöpfe das Ziel seiner Wünsche sind, sondern wenn er sie
nur als brüchige Werkzeuge benutzt, als Mittel, die ganz und gar auf ihr
göttliches Ziel hingeordnet sind.
„Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und
an sie geglaubt. Gott ist die Liebe“
(1 Joh 4,16).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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