Er überschritt die
Schwelle des Unsagbaren und offenbarte uns nicht den Nachhall, sondern das
ewige Wort des Vaters selbst, die Wirklichkeit des innergöttlichen Lebens. Hier
erreicht die Weltgeschichte also ihren Höhepunkt. Es tobt die ganze Hölle, um
das Schöpfungsdrama in eine Katastrophe zu stürzen. Die satanischen Mächte
suchen den Himmel zu erstürmen und das Werk der Barmherzigkeit im Haß zu
ersticken.
Doch in diesem Augenblick
erringt die Liebe den Sieg. Der Kampf geht immer um das Menschenherz. Um es zu
gewinnen, überschreitet die göttliche Liebe alle denkbaren Grenzen, Sie geht
bis zum Äußersten.
„Es war vor dem Osterfest.
Da Jesus wußte, daß für Ihn die Stunde gekommen war, aus dieser Welt zum Vater
zu gehen, bewies Er ihnen, der die Seinen, die in der Welt waren, liebte, Seine
Liebe bis zum Letzten“ (Joh 13,1).
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