So sollte der Lärm der
Welt in uns verstummen, wir sollten unsere Natur meistern, um die Stimme des
göttlichen Gastes in unserm Herzen zu vernehmen und keine Seiner
Willensäußerungen zu überhören. Mit dem Staunen eines Kindes, das die Welt
entdeckt, werden wir dann dort, wo unser geistiges Auge kurz zuvor noch nichts
zu unterscheiden vermochte, das Wirken und die Ordnung Gottes täglich klarer
erkennen.
„Darum ist mein Gebet; euere Liebe möge immer mehr
zunehmen an Erkenntnis und jeglichem Verständnis, damit ihr die richtige
Entscheidung treffen könnt. Dann werdet ihr am Tage Christi lauter und ohne
Tadel dastehen“ (Phil 1, 9).
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